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Jun Fan - Jeet Kune Do

- eine effektive Kampfkunst mit modernsten Trainingsmethoden

Eine Erklärung was Jun Fan / Jeet Kune Do ist, ist untrennbar mit dem Stilgründer - Bruce Lee - verbunden. Hier erfährst Du genau was es damit auf sich hat und warum wir uns für diese Art des Trainings entschieden haben.

 

Was bedeutet Jun Fan?

Jun Fan ist eine Abkürzung und lautet vollständig eigentlich Lee Jun Fan Kung Fu und gehört damit zu den Kung Fu Stilen. Der Name leitet sich vom Namen des Stilgründers ab. Lee Jun Fan war Bruce Lees chinesischer Name bei dem der Nachname traditionell voran gestellt wird.

Nachdem Bruce Lee die Kampfkünste, die er gelernt hatte, so weit abgewandelt hatte, dass sie eine eigene neue Einheit bildeten, gab er dem so neu entstandenen Stil seinen eigenen Namen. Übersetzt wäre dies also in etwa gleichbedeutend mit Bruce Lee Kung Fu.

Welche Kampfstile in welchem Ausmaß eingeflossen sind, wird heutzutage des Öfteren heiß diskutiert und lässt sich nachträglich nicht mehr mit hundertprozentiger Sicherheit feststellen. Hinzu kommt, dass jeder Trainer individuelle Schwerpunkte in seinem Programm setzt und so das Training von Schule zu Schule durchaus unterschiedlich aussehen kann.

Elemente, die Du vermutlich in jeder JF/JKD Schule kennenlernen wirst, sind außer Schlägen und Tritten ein gewisses Repertoire an Festlegetechniken (Trapping) sowie Hebel, Würger und Techniken mit denen Du den Gegner zu Boden bringst und dort kontrollierst (Grappling). Um die Anwendbarkeit der einzelnen Techniken testen zu können, ist die Heranführung ans Sparring wichtiger Bestandteil des Trainings. Es gibt jedoch keine Wettkämpfe oder Turniere.

 

Was bedeutet Jeet Kune Do?

Die Worte stammen aus Bruce Lees Muttersprache - Kantonesisch - und bedeuten übersetzt soviel wie "Weg der abfangenden Faust". Doch die Übersetzung der Worte allein gibt nur wenig Aufschluss darüber, was sich tatsächlich hinter dem Begriff verbirgt.

Jeet Kune Do ist ein Überbegriff über die Trainingsmethode, die Prinzipien und die Philosophie, die in Bruce Lees Lehren steckt. Historisch betrachtet, ist es eine Weiterentwicklung des Jun Fan Kung Fu, doch inhaltlich geht es weit über die Entwicklung eines neuen Kampfstils hinaus.

Diese Prinzipien dienen als Werkzeuge der persönlichen Weiterentwicklung und geben zwar gewisse Richtlinien vor, werden aber grundsätzlich an die individuellen Bedürfnisse des Einzelnen angepasst. Im Training wirst Du an Erfahrungen, Problemstellungen und zugehörige Lernschritte herangeführt, die Du in Deiner Entwicklung durchlaufen solltest. Welche Schlüsse Du daraus ziehst, hängt aber sehr stark von Dir als Individuum ab. Deswegen kann Jeet Kune Do von Person zu Person sehr unterschiedlich aussehen.

 

"Jeet Kune Do can be taught, but you would be losing it when you start to standardize it, because everyone is an individual. "
- Dan Inosanto -

 

Es gibt bei dieser Entwicklung keinen fertigen Zustand oder kein fertiges Ziel, das Du endgültig erreichen könntest. Vielmehr geht es um den Prozess die eigene Leistungsfähigkeit und Effizienz zu erhöhen. Dieser kann niemals abgeschlossen sein, da es immer möglich ist das eigene Wissen und Können zu erweitern.

 

 

 

 
Wer sind wir?

Wir sind Astrid und Jakob!

Gemeinsam sind wir ein Team von Kampfkünstlern, Lernenden, Nerds und außerdem Trainer und Gründer von ICAMA.

Zentraler Dreh- und Angelpunkt unserer Arbeit ist Menschen zu helfen ihre Gesundheit zu erhalten - egal ob durch die Vermittlung von Kampfkunst- und Selbstverteidigungstechniken oder durch Hilfestellung beim Erreichen von persönlichen Fitnesszielen.

Das dafür benötigte Wissen beziehen wir aus unseren Ausbildungen in den Bereichen Kampfkunst und Fitness, dem fortlaufenden Austausch mit unseren eigenen Trainern, wie Udo Müller und Guro Dan Inosanto, und mehr als 20 Jahren Trainertätigkeit.

Wenn Du mehr über uns wissen möchtest, schau unter About.

 

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Wie effektiv ist Jeet Kune Do?

Die Effizienz zu steigern ist eine der grundlegenden Ideen und Prinzipien des Jeet Kune Do. Wie effektiv Du etwas anwenden kannst, hängt aber immer auch von Dir als Individuum ab und wie viel Zeit und Anstrengung Du in Dein Training steckst.

Ein wichtiger Aspekt bei der Entwicklung des Jeet Kune Do war immer auch die Anwendbarkeit der Kampftechniken zu verbessern. Ein großer Schwerpunkt wird dabei auf die Fähigkeit sich selbst verteidigen zu können gelegt. Waffenlose Techniken, die jederzeit ohne weitere Hilfsmittel anwendbar sind, stehen dabei im Vordergrund.

Doch während es im Fall der Selbstverteidigung ausreicht einen potentiellen Angreifer abzuwehren, in die Flucht zu schlagen oder sich selbst eine Chance zur Flucht zu schaffen, war Bruce Lees Anliegen zusätzlich auch noch das Kämpfen in seiner Gesamtheit mit allen dazugehörigen Aspekten zu erfassen.

Während das Jun Fan Kung Fu eine umfangreiche Sammlung an Techniken aus vielen verschiedenen Stilen ist, beschäftigt sich das Jeet Kune Do auch mit der Frage auf welche Art man diese Techniken trainieren sollte, damit sie dann eben effektiv zur Anwendung gelangen können.

Diese Trainingsprinzipien können grundsätzlich auf jede Art zu Kämpfen angewandt werden, werden traditionell aber aufgrund der im Jun Fan Kung Fu gelegten Basis unterrichtet. Zu seinen Lebzeiten war Bruce Lee immer daran interessiert neue Wege zu finden und neue Bereiche des Kämpfens zu erforschen. Daher wird die Jun Fan Basis als Startpunkt, nicht als fertiges Endprodukt betrachtet und es obliegt jedem Trainierenden sein Wissen und Können zunehmend zu erweitern.

 

Warum solltest Du Jeet Kune Do trainieren und warum nicht?

Die Prinzipien des Jeet Kune Do im Training zu beachten, ist sicherlich in jedem Fall hilfreich, unbesiegbar machen wird es Dich aber vermutlich nicht.

Der Grund warum wir bis heute beim Jeet Kune Do geblieben sind, hängt sehr stark mit unserer Motivation Kampfkunst zu unterrichten zusammen. Unser Anliegen ist es Menschen zu helfen gesund und fit zu bleiben - einerseits indem wir Techniken aus verschiedenen Bereichen der Kampfkunst unterrichten, andererseits durch das Erstellen von Trainingsplänen zum Erreichen der eigenen Fitnessziele.

Dies passt hervorragend zum Fokus, den das Jeet Kune Do auf die individuelle Entwicklung des Einzelnen legt. Die eigene Gesundheit zu erhalten oder zu verbessern ist ein integraler Bestandteil der darin enthaltenen Trainingsmethoden. Die Vorgehensweise wird dabei auf modernste, wissenschaftliche Erkenntnisse gestützt und direkt auf die unterschiedlichen Bedürfnisse des Individuums zugeschnitten.

Also egal, ob Du groß, klein, dick, dünn, männlich oder weiblich bist - durch Jeet Kune Do lernst Du Deine Stärken zu nutzen und Deine Schwächen abzubauen.

 

 

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Woher kommt Jeet Kune Do?

Geografisch gesehen wurde der Löwenanteil des Jeet Kune Do in den USA entwickelt, auch wenn der Stilgründer, Bruce Lee, aus Hong Kong stammt.

Inhaltlich ist es eine Mischung aus vielen unterschiedlichen Stilen, die Bruce Lee im Laufe seines Lebens kennengelernt hat und den Trainingsprinzipien, die er daraus entnehmen konnte. Da die Entwicklung mit Bruce Lees Tod nicht beendet wurde, verändert sich das zugrunde liegende Curriculum aber immer weiter. Jeet Kune Do soll in diesem Zusammenhang nicht als fertiges Produkt, sondern als Prozess gesehen werden, den jeder einzelne Trainingsteilnehmer für sich durchläuft.

Um ein vollständiges Bild von Jeet Kune Do zu erhalten, lohnt sich auch ein Blick auf die Persönlichkeit des Stilgründers.

Einige Fakten über Bruce Lee:

Über Bruce Lee gibt es viel zu sagen. Seine Filme sind weltbekannt und doch spiegeln sie nur einen Teil seiner Persönlichkeit wider. Was vielen Menschen weniger bekannt ist, ist, dass er eben nicht nur Schauspieler, sondern zuallererst Kampfkünstler war.

Doch es ging ihm nicht allein darum selbst gut kämpfen zu können. Durch seine Bemühungen die Kampfkünste besser zu erforschen, sich mit anderen Kampfkunstgrößen auszutauschen und das Kämpfen zusätzlich mit seiner Philosophie zu verknüpfen, war er ein treibender Faktor für Veränderungen in der Kampfkunstwelt von denen wir bis heute profitieren.

Auf Bruce Lees Betreiben wurde mit Schutzausrüstung für Sparring experimentiert, Schlagschilde entwickelt und neue Ideen wie Crosstraining - also das Austauschen von Techniken zwischen unterschiedlichen Stilen - vorangetrieben. Dies alles sind Dinge, die wir in der heutigen Zeit als selbstverständlich hinnehmen, die damals aber heftige Wellen zwischen Erheiterung und Entrüstung hervorriefen.

Sein früher Tod hat viele Legenden entstehen lassen, die sich um seine Person ranken, aber eins ist klar, er hat zahllose Persönlichkeiten in vielen Branchen auch außerhalb der Kampfkunst mit seinen Philosophien inspiriert. Bis heute wird er von denen, die ihm nahe standen vermisst und von vielen Menschen bewundert.

 


 

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